Smiling fawn chihuahua
Gesundheit

Wie man Zahnfleischerkrankungen bei Hunden vorbeugt

26. Nov. 2022

Zahnfleischerkrankungen bei Hunden sind ein häufiges Problem, das zu Zahnfleischbluten, Kauproblemen und Mundgeruch führen kann. Kleine Rassen wie Chihuahuas sind besonders anfällig für Zahnprobleme. Erfahren Sie, wie Sie dieses Problem bei Ihrem Hund verhindern können.

Lächelnder fawn chihuahua

Hunde sind anfällig für Zahnfleischerkrankungen, wobei bis zu fünfundachtzig Prozent von ihnen in irgendeiner Form davon betroffen sind. Dies ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das zu Zahnverlust sowie zu Problemen mit den Nieren, der Leber und den Gelenken führen kann.

Zahnfleischerkrankungen werden durch Plaque verursacht, der sich auf den Zähnen des Hundes ablagert. Dieser Zahnbelag enthält Bakterien, die eine Entzündung des Zahnfleischs und Knochenschwund verursachen.

Da Zahnfleischerkrankungen bei Hunden ein so ernstes Gesundheitsproblem darstellen, ist es wichtig, die Symptome zu kennen und zu wissen, wie man sie verhindern kann.

Chihuahua zeigt Zähne

Was sind die Symptome einer Zahnfleischerkrankung bei Hunden?

Zahnfleischerkrankungen bei Hunden können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter:

  • Schwellungen und Rötungen um oder in der Nähe des Mundes.
  • Zahnfleischbluten (Blutung beim Sondieren).
  • Übermäßiger Sabberfluss.
  • Wunden am Mundgewebe, die durch Kauen und Kratzen verursacht werden.
  • Schlechter Atem (Halitosis), der anhaltend ist.
  • Probleme beim Kauen auf Spielzeug oder Knochen.
  • Der Hund krallt sich möglicherweise mit den Pfoten in den Mund.

Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund bemerken, sollten Sie ihn unbedingt zum Tierarzt bringen und untersuchen lassen. Zahnfleischerkrankungen können schmerzhaft sein und zu anderen Problemen führen, wenn sie unbehandelt bleiben.

Tierarzt bürstet das Zahnfleisch des Hundes

Wie Sie die Zähne Ihres Hundes gesund halten

Viele Menschen putzen die Zähne ihres Hundes nicht regelmäßig, was bedauerlich ist, da dies das Leben ihres Hundes verkürzen kann. Idealerweise sollten die Zähne eines Hundes einmal am Tag geputzt werden. Zumindest sollte dies einmal pro Woche geschehen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du die Zähne deines Hundes pflegst. Es ist nicht schwer zu lernen, aber es macht auch keinen Spaß. Viele Hunde mögen es nicht. Bieten Sie daher nach dem Zähneputzen eine Belohnung an, z. B. ein Zahnpflege-Leckerli oder einen Spaziergang.

Regelmäßiges Zähneputzen und regelmäßige Tierarztbesuche zur Gesunderhaltung sind die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen bei Hunden, aber es gibt noch andere Möglichkeiten, das Risiko von Zahnproblemen bei Hunden zu verringern.

  • Eine Ernährung mit Trockenfutter trägt dazu bei, die Bildung von Zahnbelag - dem Vorläufer von Zahnfleischerkrankungen bei Hunden - zu verringern.
  • Knochen und Kauartikel (ich gebe meinen Hunden Ark Naturals), die speziell für die Zahnreinigung bei Hunden entwickelt wurden, sind im Internet und in den meisten Tierhandlungen erhältlich und reduzieren wirksam den Zahnstein am Zahnfleischrand. Auch Hunde mögen sie.
  • Kauspielzeug, wenn Ihr Hund gerne kaut und mit Spielzeug spielt.
  • Reichlich sauberes Wasser, um die Bakterien wegzuspülen.
  • Nahrungsergänzungsmittel für die Zahngesundheit.

Selbst bei regelmäßiger Zahnreinigung benötigen einige Hunde alle sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung durch einen Tierarzt, um Zahnstein zu entfernen. Dies sollte ein regelmäßiger Bestandteil der Gesundheitspflege eines Hundes sein.

Die Quintessenz?

Zahnfleischerkrankungen bei Hunden sind ein ernstes Problem, das nicht nur das Maul des Hundes betrifft, sondern auch sein Leben verkürzen kann. Glücklicherweise lässt sich dieses Problem mit einer guten Zahnpflege für Hunde oft vermeiden.

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Zahnfleisch Ihres Hundes und Zahnproblemen in den Kommentaren mit!